Geld

Warum die richtige Finanzstruktur für einen Leistungssportler so wichtig ist

Sport auf einem hohen Niveau als Leistungssportler, egal ob im Fußball oder einer anderen Sportart, ist oft mit hohen körperlichen Anforderungen verbunden. So ist es auch nicht verwundertlich, dass die Dauer in der man konstant Leistungssport erbringen kann, oft nur auf wenige Jahre begrenzt ist. Nur wenige Sportler können über 10 oder 15 Jahren auf einem Top-Niveau arbeiten.

Diese Möglichkeiten der Finanzplanung gibt es

Gerade im Hinblick auf diese begrenzte Dauer, ist natürlich eine Finanzplanung ein sehr wichtiger Faktor. Wenngleich je nach Leistungssport die Verdienstmöglichkeiten sehr gut sind, muss man natürlich mit seinem Geld klug planen. Schließlich muss man wissen, wovon man auch in 20 oder 30 Jahren noch leben kann. Auch kann natürliche Sportler-Karriere jederzeit, zum Beispiel durch eine Verletzung auch beendet sein. Natürlich stellt sich jetzt die Frage, was soll ein Leistungssportler tun?

Klar ist, es gibt verschiedene Möglichkeiten wie:

  1. Aktien und Wertpapiere
  2. Klassische Sparanlagen
  3. Immobilien
  4. Gold, Silber und Co.
  5. Wirtschaftliche Beteiligungen

Richtige Finanzstruktur aufbauen

Die Basis für eine smarte Finanzplanung ist eine funktionierende Finanzstruktur. Dazu gehören unter anderem:

  1. Strikte Trennung von Geschäftskonto und Privatkonto
  2. Eröffnung von Tagesgeldkonten
  3. Eröffnung von Aktien- und Wertpapierdepots

Das Geschäftskonto kann dabei für die Sponsoring-Gelder verwendet werden und für die Reiseabrechnungen. Somit werden die privaten Ausgaben nicht mir den geschäftlichen vermischt, was die Buchhaltung enorm erleichtert. Auch sollte man darauf achten, dass das Sponsoring-Konto möglichst gebührenfrei ist und keine versteckten Kosten hat. Solche Anbgebote findet man in dieser Liste der kostenlosen Firmenkonten. Auf diese Punkte muss man bei der Kontoeröffnung unbedingt einen Blick werfen:

  • Grundgebühren, monatlich oder jährlich
  • Buchungen, beleghaft und beleglos
  • Daueraufträge
  • Gebühren für die Kreditkarten und die Zusatzkarten
  • Auslandseinsatzentgeltzinsen bei Kreditkarten
  • Gebühren für die Girocards

Wichtig: Möglichst breit streuen

Gerade wie man anhand der Aufzählung erkennen kann, gibt es verschiedene Möglichkeiten im Rahmen der Finanzplanung. Wenn es der Verdienst der Einkünfte erlaubt, ist eine Investition in eine eigene Immobilie, aber auch in Immobilien zum Vermieten und Verpachten sicherlich nicht falsch. Generell sollte man aber seine Finanzplanung nicht nur auf einen Aspekt ausrichten. Vielmehr ist es empfehlenswert sein Geld auf möglichst viele Bereiche zu verteilen. Das mindert auch das Risiko von einem Totalverlust, wenn sich zum Beispiel Aktien und Wertpapiere zum Flop erweisen oder die Immobilien nicht die gewünschten Erwartungen erfüllen.

Neben einem klugen Investieren in die verschiedenen Bereichen, sollte man im Rahmen der Finanzplanung immer aber auch seine Ein- und Ausgaben im Blick haben. Viel Geld verleitet schnell natürlich dazu, dieses auch wieder auszugeben. Da sollte man aber aufpassen, am Ende hat man sonst unter Umständen nix mehr. Daher sollte man mit seinem Geld nachhaltig umgehen. Viel Luxus bringt einem als Lebensstil nichts, wenn man diesen nicht dauerhaft durch seine Einnahmen auch finanzieren kann.

Daher sollte die Finanzplanung, möglichst:

  1. Breit angelegt sein
  2. Ein- und Ausgaben immer im Blick
  3. Nachhaltig sein
Sponsoring

Wie findet man als Leistungssportler Sponsoren?

Die Sponsorensuche gestaltet sich oftmals schwieriger als angenommen. Reine Leistung allein reicht meist leider nicht aus und selten kommen große Sponsoren auf den Sportler zu um ihm ein Angebot zu unterbreiten. Doch wie findet man nun seine Sponsoren, um in seinem Leistungssport auf gute Untermauerung durch eine stabile Finanzierung bzw. Sponsoring setzen kann?

Frust bei Sponsoren-Suche: Wo liegt der Fehler?

Nicht zuletzt klagten absolute Spitzensportler, welche sogar bei Olympia Medaillen abgestaubt haben, über Finanzierungsprobleme und die Schwierigkeit leistungsbereite Sponsoren zu finden. Die eigene Vermarktung und das Sponsoring entpuppen sich als oft vernachlässigte Aspekte des Leistungssportlerdaseins, ohne welchen allerdings eine Karriere als Leistungssportler schlicht nicht möglich ist. Doch worin genau besteht nun die Problematik bei der Sponsorensuche?

Das Problem liegt eigentlich auf der Hand, wenn man sich einmal mehr Gedanken über die Motive eines Sponsors hinter der Förderung eines Leistungssportlers macht.

Die Vorteile der (finanziellen) Förderung eines Leistungssportlers für den Sponsor

Jedem Sponsor geht es natürlich grundsätzlich darum, das eigene Unternehmen oder die eigene Firma publiker zu machen. Im Prinzip möchte er durch Sponsoring eines Leistungssportlers das eigene Unternehmen fördern. Beim Sponsoring ist der Vorteil für den Sponsor die Werbung. Und hier ist der entscheidende Aspekt: Viele Leistungssportler denken, dass mit Erfolgen und Leistung mehr Sponsoren eingefahren werden können. Doch das ist oftmals ein Trugschluss. Dem Sponsor geht es nicht um die Leistung und die Erfolge eines Sportlers, sondern um die Publizität eines Sportlers.

Klar Leistung und Publizität hängen gewissermaßen zusammen, aber sie bedingen sich nicht gegenseitig. Wichtiger Kernaspekt ist also die Reichweite, Medienpräsenz und das Vermarktungspotenzial eines Leistungssportlers.

Natürlich bekommt ein angehender Olympia-Sportler mehr Sponsoring- Angebote als ein durchschnittlicher Leistungssportler. Aber nicht wegen der Leistung. Man denke an all die Kameras und Liveübertragungen von Olympia.

Dem Sponsor geht es darum, dass Millionen Menschen das Logo seines Unternehmens sehen. Sei es auf einem Banner oder dem Trikot des Sportlers. Ist Olympia jedoch vorbei und der durchschnittliche Leistungssportler vermarktet sich um einiges besser auf Social Media, so wird der Sponsor den durchschnittlichen Sportler einem Olympiasieger vorziehen.

Daraus kann man schließen, dass es als Leistungssportler also taktisch weitaus schlauer ist sich eine weitreichende Medienpräzenz aufzubauen um diese dann dem Sponsoren anbieten zu können, anstatt nur die eigenen Leistungen vorweisen zu können. Mittlerweile gibt es auch zahlreiche Workshops und Ausbildungen zum Thema Vermarktung und Sponsoring.

Versicherungsmöglichkeiten für Profisportler

Die Absicherung der eigenen Gesundheit und der Schutz vor Sportinvalidität, sollte für jeden Profisportler einen übergeordneten Stellenwert haben. Denn nichts ist wertvoller für den Sportler, als seine körperliche Fitness. Im Falle eines Unfalls, einer Erkrankung oder eines Leistungsausfalls, gibt es verschiedene Absicherungsmöglichkeiten.

Gesundheitsvorsorge für Profi- und Hochleistungssportler – Sport leben, gesund bleiben!

Ein Profisportler lebt unter Umständen von der körperlichen Aktivität und sollte daher nicht auf eine umfangreiche Vorsorge und Absicherung im Krankheitsfall verzichten.

Unfallversicherung für Profisportler

Am Wichtigsten ist eine Unfallversicherung. Am besten sind Verträge mit einer Rentenleistung ausgestattet und einem umfangreichen Todesfallschutz, Operationskosten und Rückführungskosten. Das Risiko der Sportart bzw. des Berufs ist maßgeblich für die Höhe des Beitrags verantwortlich.

Lebensversicherungen für Profisportler, im Alter und im Ernstfall gut abgesichert

Risikolebensversicherung für Profisportler

Die Risikolebensversicherung ist eine günstige Alternative zur klassischen Lebensversicherung. Die Versicherung kann variabel oder progressiv bemessen werden. Dies bedeutet, dass die Versicherungsleistung sich an die Lebensumstände anpasst. Die Risikolebensversicherung kann der Profisportler verwenden, um beispielsweise ein Eigenheim abzusichern und der Bank zusätzliche Sicherheiten anzubieten. Es gibt Verträge, die auch bei schweren Krankheiten, eine Auszahlung der Versicherungssumme versprechen.

Berufsunfähigkeitsversicherung für Profisportler

BU Versicherungen sind ein absolutes Muss für Sportler, die den Lebensunterhalt mit dem Sport verdienen. Innerhalb des Vertrags werden Rentenbausteine zusammengefasst. Beispielsweise ist die Aussetzung der Beitragszahlung im Krankheitsfall wichtig. Es sollte kein Vermerk über eine abstrakte Verweisung enthalten sein, mit diesem Vermerk kann die Versicherung, den Versicherungsnehmer in jedes beliebige Arbeitsumfeld zuweisen. Je nach Art und Risiko der Sportart können Zuschläge zum Beitrag hinzukommen.

Sachversicherungen für Profisportler

Diebstahlversicherung

Das Trainingsgerät oder das Lieblingssportgerät, kann man gegen Diebstahl oder Beschädigung absichern lassen. Je nach Wert des Trainingsgerätes, steigt oder fällt der Beitrag. Zudem ist es vom Wohnort bzw. Standort des Gerätes abhängig, wie hoch der Beitrag ausfällt. Wurden viele Diebstähle in einer bestimmten Region gemeldet, steigt der Beitrag durch den intern festgesetzten Risikozuschlag für die jeweilige Region.

Haftpflichtversicherung

Eine Haftpflichtversicherung schützt den Versicherungsnehmer vor drohenden Kosten, sollte er einem anderen Schaden zugefügt haben. Dies können Sachschäden, sowie auch Personenschäden sein. Die Versicherung kommt für die Unkosten des entstandenen Schadens auf. Es gibt Tarife mit unterschiedlichen Versicherungssummen und Zuschlägen für Risikofaktoren z.B. bei gefährlichen Sportarten mit hoher Geschwindigkeit oder hohem Unfallrisiko.

Mentaltraining für Spitzenleistungen im Leistungssport

Ist es tatsächlich möglich, Spitzenleistungen im Leistungssport durch Mentaltraining zu erzählen? Es klingt unglaublich und doch es Wirklichkeit. Erfolgreiche Sportler setzen neben dem körperlichen Training schon seit Jahrzehnten auf mentales Training, dabei spielt es keine Rolle, um welche Sportart es sich handelt.

Warum Mentaltraining tatsächlich funktioniert

Mentaltraining funktioniert, weil das Durchleben einer Handlung in Gedanken die gleichen neuronalen Spuren wie real erlebte Situationen hinterlässt. Offensichtlich kann das Gehirn keinen Unterschied zwischen Realität und Vorstellung wahrnehmen. Interessant ist, dass im menschlichen Gehirn dieselben Areale aktiviert werden – ganz gleich, ob es sich um körperliches oder mentales Training handelt.

Wie funktioniert Mentaltraining im Leistungssport?

Der Sportler stellt sich im Geiste vor, wie er trainiert. Dabei ist es wichtig, dass die Vorstellung bildhaft erfolgt und bei jeder Wiederholung dieselben Trainingsschritte in derselben Reihenfolge gedanklich eingeübt werden. Es ist auch wichtig für den Erfolg des Mentaltrainings, das mit den richtigen Bildern gearbeitet wird. Auch ist Vorsicht geboten, weil auch falsche Techniken mental eingeübt werden können. Ein sportliches Mentaltraining sollte deshalb nur von einem erfahrenen Trainer oder einem Mentaltrainer angeleitet werden.

Welche Trainingseffekte stellen sich durch Mentaltraining ein?

Sportliche Techniken und Bewegungsabläufe werden im Bewegungsgedächtnis des Gehirns gespeichert. Dadurch lassen sich Bewegungsabläufe besser verarbeiten und zudem das Bewegungsgefühl intensivieren. Der Sportler erreicht dadurch schnellere Trainingsfortschritte und kann die Techniken im Wettkampf besser abrufen. Auch konnte durch Mentaltraining die Bewegungsabrufung unter Stress wesentlich verbessert werden.

Mentale Blockaden durch Mentaltraining aufheben

Es gibt viele mentale Blockaden, die einen Leistungssportler beim erfolgreichen Ausüben seines Sports behindern können. Beispielsweise: Stress, Unruhe, Leistungsdruck, eine zu große Informationsflut oder unbekannte Situationen. Diese Blockaden rufen negative Gedanken hervor, was zu einer minimierten sportlichen Leistung führen kann. Durch Mentaltraining kann es gelingen, diese Blockaden erfolgreich zu beseitigen, wodurch eine erhebliche Leistungssteigerung im Training und im Wettkampf stattfindet.

Der Tagesablauf eines Profisportlers, inklusive Training und Ernährung

Profisportler haben ein Hobby zum Beruf oder zur Berufung gemacht und sie wissen genau, was sie tun müssen, um ihre Ziele zu erreichen. Nun ist es so, dass man für die Umsetzung seiner Ziele immer Streckenbereiche benötigt. Zum einen geht es um die richtige Ernährung. Es ist kein Geheimnis, dass Profisportler auf Eiweißreiche Nahrung setzen, weil diese den Muskelaufbau begünstigt. Sie müssen aber täglich sehr viele Kalorien zu sich nehmen, um das Training in Verbindung mit dem richtigen Essen zu bringen. Da kommen schnell mehr als 3000 Kalorien zusammen, die natürlich beim Leistungssportler auch wieder verbrannt oder in Muskelmasse umgesetzt werden. Die Ernährung ist erheblich und jeder Profisportler richtet sich dabei an einer gewissen Tabelle, an die er oder sie sich täglich hält.

Training

Das Training ist immer so hart wie möglich. Es bleibt dabei kaum Zeit eine eigene Familie zu gründen oder sich um die Familie zu kümmern. Die wenige freie Zeit, benutzen Profisportler um sich zu erholen und die Muskeln wachsen zu lassen. Nebenbei geht der Profisportler vielleicht sogar noch einem normalen Job nach. Also muss er sich etwas einfallen lassen, um Zeit für das Training zu haben. Er muss seinen Tagesablauf streng timen und das immer genau. Der Zeitplan wird individuell erstellt. Das heißt, dass jeder Profisportler selbst bestimmt, wann und wo er trainiert. Es gibt in der Regel keine festen Zeiten für das Training. Trainiert wird fast immer, wann es sich anbietet.

Essen und viele weitere Faktoren

Als Profisportler verlässt man sich darauf, dass die Muskeln irgendwann von allein wachsen. Es ist aber nicht so. Denn es gehört harte Arbeit dazu, die Muskeln in dem Umfang wachsen zu lassen, wie man es sich wünscht. Hierin muss viel Zeit und Aufwand investiert werden. Wer Profisportler sein will, sollte sich also im Vorfeld informieren, was alles dazu gehört.

Alterssicherung für Leistungssportler

Bewegung und Leistungssport ist zwar beliebter als jemals zuvor und das ist auch gut so, dennoch bleiben die unterschiedlichen Sportarten, gerade wenn Sie im Leistungssport ausgeführt werden, nicht völlig ungefährlich. Gewusst wie ist man da gerne rundum abgesichert und geschützt. Wir verraten mehr worauf Sie wirklich beim Rundumschutz achten sollten und worauf es wirklich ankommt, erfahren Sie mehr!

Rundumschutz für Leistungssportler – Wissenswerte Informationen im Überblick

Ob es Fußball, Basketball, Tennis oder Eishockey ist, jeder Sportler ist in seinem Bereich ausgezeichnet. Doch bleibt es da auch nicht unwahrscheinlich, dass einmal eine unerwünschte Verletzung davongetragen wird. Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) berichtet, dass jedes Jahr in etwa 1,5 Millionen Sportunfälle geschehen. Aus diesem Grund ist eine Rundum-Absicherung besonders ratsam.

Die Krankenversicherung

Die Krankenversicherung eines Leistungssportlers ist wohl das Herzstück. Sportverletzungen jeglicher Art sind hierin abgesichert. Oft ist eine medizinische Behandlung unvermeidbar. Aus einer entstandenen Verletzung können nicht selten hohe Folgekosten entstehen. Natürlich besteht auch die Gefahr, einen anderen Spieler unabsichtlich zu verletzen. Auch in diesem Fall sollten Sie abgesichert sein.

Die Unfallversicherung

Auch die Unfallversicherung stellt einen besonders wichtigen Baustein für den Rundumschutz des Leistungssportlers dar.
Die Unfallversicherung greift dann, wenn Schäden entstanden sind, durch eine Verletzung bzw. einen Sportunfall. In einem solchen Fall kommt die Unfallversicherung für den entstandenen Schaden auf. Die Höhe hängt von der Deckungssumme ab. Achten Sie daher bei Versicherungsabschluss auf eine entsprechende Deckungssumme für den Fall der Fälle. Gerade ein Verdienstausfall kann hier schnell hohe Folgekosten mit sich ziehen.
Im Falle einer bleibenden Behinderung ist oftmals ein Hausumbau notwendig. Die Kosten hierfür können dann über die Unfallversicherung geltend gemacht werden.

Achten Sie als Leistungssportler deshalb bei Abschluss der jeweiligen Versicherung darauf, dass Ihre Versicherung nicht nur den klassischen Versicherungsschutz bietet. Je höher die Deckungssumme ist, desto besser. Besonders wichtig ist aber im Kleingedruckten nachzusehen, ob die gewünschte Sportart auch im Versicherungsfall übernommen wird.